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Die wichtigste Regel bei einem Stromausfall - WinDA - Wohnträume mit Beständigkeit

Die Manager der großen Energieversorger halten Betriebsstörungen durch Internet-Angriffe für eine große Gefahr. Bereits jeder vierte Anbieter wurde schon Opfer einer solchen Attacke. Wie sich Verbraucher gegen die schlimmsten Folgen schützen.

76 Prozent aller in einer Studie befragten Manager befürchten, dass Cyber-Angriffe in Zukunft massive Betriebsstörungen bei Stromnetzen auslösen können. Das ergab eine aktuelle Studie von Marsh, einem weltweit aktiven Industrieversicherungs-Makler und Risikoberater. Weiteres Ergebnis der Untersuchung: 26 Prozent aller Netzbetreiber wurde in den vergangenen zwölf Monaten Opfer einer Cyber-Attacke, also eines Angriffs aus dem Internet.

Digitalisierung macht Netze anfällig

Michael Härig, Leiter des Branchenteams Power bei Marsh Deutschland, nennt als Gründe für die Gefahren die „zunehmende Digitalisierung und somit Vernetzung der Energiebranche“. Denn auch über die Stromnetze laufen zunehmend Daten. Damit wird über eingeschleuste Viren auch die Infrastruktur angreifbar.

Beunruhigend ist, dass die Hälfte der befragten Manager die möglichen Kosten solcher Netzausfälle nicht abschätzen kann. In der Studie geht es vor allem um die finanziellen Folgen für Unternehmen, wenn Stromnetze kollabieren. Bei Firmen droht dann nach Einschätzung von Marsh-Experte Häring die „Gefahr von schweren Betriebsunterbrechungen, von Datenverlusten und in der Folge hohen finanziellen“ Einbußen.

BundesnetzagenturJährliche Ausfälle der Stromnetze in Minuten pro privatem Stromzähler.

Auch Privatkunden gefährdet

Neben den Firmen müssen sich auch private Stromkunden auf drohende Netz-Zusammenbrüchen einstellen. Die gibt es bereits: Laut Bundesnetzagentur fiel im Jahr 2016 je Zählpunkt – das entspricht einem privaten Stromzähler – im Schnitt für 12,8 Minuten der Strom aus.

Dabei ist zu beachten: In die Statistik fließen zur jene Stromausfälle ein, die länger als drei Minuten dauern. Die tatsächliche Gesamtdauer der Ausfälle liegt also höher als 12,8 Minuten.

Die in der Statistik genannten Zeiten basieren auf Stromausfällen, die infolge von Witterung, Stürmen, Überschwemmungen und ähnlichem erfolgten. Mögliche Netzausfälle im Zusammenhang mit Cyber-Attacken erhöhen in Zukunft noch die Ausfallzeiten.

Bei Stromausfall rasch handeln

Zuerst einmal sollten Stromkunden bei einem Netzausfall schnell reagieren. Wichtig ist, die Stecker aller mit dem Stromnetz verbundenen Elektrogeräte herauszuziehen. Denn nachdem der Strom wieder fließt, kommt es häufig zu sogenannten Spannungsspitzen. Im schlimmsten Fall ruinieren sie die Geräte.

Dauert ein Stromausfall länger, ist es gut, wenn Verbraucher vorgesorgt haben. Der Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, Christoph Unger, erklärte in einem früheren Interview gegenüber FOCUS Online: Nicht jeder brauche ein Notstromaggregat. „Das batteriebetriebene Radio und die Taschenlampe wären aber schon wichtig.“ Auch sei zu empfehlen, gewisse Vorräte zu haben, beispielsweise an Wasser.

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